Ich behandele meine Patient*innen v.a. mit den Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Je nach individueller Problemlage setze ich noch andere Techniken (z.B. aus der Schematherapie, CBASP, der Akzeptanz- und Commitment-Therapie oder der Systemischen Therapie) ein. Dabei ist es mir sehr wichtig, dass alle Therapieprozesse transparent kommuniziert werden.
Mit anderen Worten: Alles, was wir in den Sitzungen machen, wird genau erklärt, und nichts geschieht ohne Ihre Zustimmung. Falls Ihnen dennoch einmal etwas unklar sein sollte, fragen Sie gerne nach!
Insbesondere bei der Bearbeitung tieferliegender Probleme kann es sein, dass Sie sich durch bestimmte Therapieprozesse zunächst schlechter fühlen und eine Zunahme körperlicher und/oder psychischer Symptome bemerken. Das ist ganz normal. Denn v.a. in der Schematherapie geht es darum, so genannte „ungünstige Bewältigungsstrategien“ zu bearbeiten. Diese dienen dazu, Sie vor für Sie nur schwer zu ertragenden Gefühlen (z.B. Angst, Einsamkeit oder Scham) zu schützen. Für den Heilungsprozess ist es jedoch wichtig, dass Sie mit genau den Emotionen in Kontakt kommen, die Sie durch ungünstige Schutzmechanismen vielleicht schon seit Jahren von Ihrem Bewusstsein fern halten.
Die KVT und die Schematherapie haben sich in vielen empirischen Untersuchungen – insbesondere bei der Behandlung von Ängsten/Phobien, Zwangsstörungen, ADHS, Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Störung) oder Depressionen – als „Goldstandards“ unter den verschiedenen Psychotherapieverfahren erwiesen.
Grundlegende Informationen zu einigen der oben genannten Therapie-Verfahren finden Sie im Folgenden und auf der Seite ABLAUF. Nutzen Sie bitte auch die Arbeitsblätter weiter unten (ARBEITSMATERIALIEN + LINKS).
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine hoch-wirksame und wissenschaftlich sehr gut untersuchte Form der Psychotherapie. Die Grundidee hat der römische Philosoph Epiktet bereits vor fast 2000 Jahren wie folgt beschrieben: „Nicht die Dinge machen den Menschen Probleme, sondern ihre Vorstellungen und Meinungen von den Dingen.“ Heute weiß man, dass die Gefühle, die andere Menschen in uns auslösen, eng mit unseren früheren Erlebnissen und den daraus abgeleiteten Bewertungen zusammenhängen.
Anders gesagt: Die Art unseres Denkens ist größtenteils erlernt und beeinflußt sehr stark unser Wahrnehmen, Fühlen und damit auch unser Verhalten. Die KVT bietet für viele Störungsbilder wissenschaftlich fundierte Methoden, die darauf abzielen, ungünstige Denk- und Verhaltensmuster zu verändern. Dieser Veränderungsprozess ungünstiger bzw. potenziell psychisch krank machender Gedanken wird „Kognitive Umstrukturierung“ genannt. Dazu werden spezielle Werkzeuge eingesetzt – wie z.B. das „ABC-Protokoll“ –, mit denen sich unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen in einer bestimmten („kritischen“) Situation sehr genau analysieren lassen.
Weitere Merkmale einer KVT sind:
Weitere Informationen sowie Arbeitsblätter finden Sie unter THERAPIE > ARBEITSMATERIALIEN > KVT.
Die Schematherapie (ST) ist zweifellos eine der interessantesten, innovativsten und wirkungsvollsten Weiterentwicklungen in den letzten 20 Jahren im Bereich Psychotherapie. Sie zählt zur sogenannten „dritten Welle“ der Kognitiven Verhaltenstherapie und erweitert deren Methodenkoffer um Elemente aus der Psychodynamik, Gestalttherapie sowie anderer etablierter psychologischer Theorien und Therapieverfahren.
Die ST wurde v.a. für Patient*innen mit komplexen und chronischen psychischen Problemen entwickelt. Die Behandlung konzentriert sich nicht nur auf aktuelle Probleme, sondern auch auf den Zusammenhang akuter Symptome und deren Entstehung in der Kindheit und Jugend.
Die Grundidee dabei: Jeder Mensch entwickelt in seiner Kindheit Konzepte (oder „Schemata“) von sich selbst, von anderen und von der Welt. Diese Schemata bilden die Grundlage dafür, wie wir als Erwachsene mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Schemata beinhalten Erinnerungen, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen. Wenn die Grundbedürfnisse von Kindern (z.B. Sicherheit, Liebe, Akzeptanz oder Freiheit, sich auszudrücken) erfüllt werden, entstehen gesunde Schemata, und Kinder entwickeln ein weitgehend positives Bild von sich und der Welt. Manche Kinder erfahren jedoch keine ausreichende Unterstützung, sondern werden emotional vernachlässigt. Dadurch können im Zusammenspiel mit dem Temperament des Kindes problematische (oder „dysfunktionale“) Schemata entstehen.
Ziel einer ST ist das Erkennen, Verändern bzw. Ersetzen von problematischen Erlebens- und Verhaltens-Mustern, damit Sie Ihr Leben selbstbestimmter gestalten können. Eine populäre Bezeichnung für diesen Behandlungsprozess ist die stark emotionsfokussierte Arbeit mit dem so genannten „Modus des inneren Kindes“. In einer ST werden aber auch noch andere Modi oder Persönlichkeitsanteile (und v.a. auch ungünstige Bewältigungsstrategien, die uns vor unangenehmen Gefühlen schützen sollen) identifiziert und verändert.
Weitere Informationen finden Sie im Bereich THERAPIE > ARBEITSMATERIALIEN > SCHEMATHERAPIE.
CBASP steht für „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy", und es ist der erste und weltweit einzige Therapieansatz, der speziell für chronisch depressive Menschen entwickelt wurde. Der Ansatz integriert verschiedene psychologische Theorien, z.B. die Theorie der kognitiv-emotionalen Entwicklung von Jean Piaget, das Kiesler-Kreismodell oder das Modell der erlernten Hilflosigkeit von Martin Seligmann.
Das CBASP-Therapiemodell geht davon aus, dass bei chronisch depressiven Patient*innen eine Entwicklungsblockade vorliegt, und zwar in Folge von körperlichen und/oder emotionalen Misshandlungen, frühen Verlusterfahrungen und/oder chronischer Vernachlässigung in der Kindheit. Das normale Zusammenspiel von Person und Umwelt ist durch diese traumatischen Lebenserfahrungen gestört, was wiederum dazu führt, dass soziale Interaktionen größtenteils unbefriedigend verlaufen und zunehmend vermieden werden (Vermeidungs- und Rückzugsverhalten).
In der CBASP-Therapie lernen die Patient*innen, die Vermeidung zwischenmenschlicher Situationen zu überwinden. Erst nach diesem wichtigen Schritt kann es zu Verhaltensänderungen, Selbstwertstärkung und einer funktionaleren Emotionsregulation kommen.
Erreicht wird diese Veränderung v.a. durch sogenannte Situationsanalysen und die besondere therapeutische Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut. Diese ist – im Gegensatz zur klassischen KVT – persönlicher, näher und direktiver.
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („ACT“ als ganzes Wort gesprochen, wie das englische Wort „act“ für Handeln) wurde bereits in den 1990er Jahren entwickelt. ACT ist ein verhaltensanalytischer Therapieansatz, der darauf abzielt, Emotionsvermeidung abzubauen („Acceptance“) und wertebezogenes, engagiertes Handeln („Commitment“) aufzubauen.
In der ACT werden klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien sowie Interventionen zur Werteklärung kombiniert. Insbesondere die „achtsame“, nicht bewertende Akzeptanz eigener negativer Gedanken ermöglicht eine „neutrale“ Distanzierung. Die Werteorientierung („Was ist mir wichtig? Wofür lohnt es sich für mich? Mach das für mich Sinn?") soll helfen, zielgerichtete, konkrete Handlungsabsichten (commitment) zu entwickeln.
ACT wird bei affektiven Störungen (z.B. Depressionen), Angststörungen, Essstörungen, Stress- und Traumafolgestörungen sowie chronischen Schmerzen erfolgreich eingesetzt.
Eine Gruppentherapie ist nicht nur eine gute Möglichkeit, um die Wartezeit auf einen Einzel-Therapieplatz zu überbrücken - tatsächlich gibt es viele Störungsbilder, die gemeinsam mit anderen Patienten, die ähnliche Probleme haben, mitunter sogar besser behandelt werden können als im klassischen Einzel-Setting. Die Gruppentherapie nutzt die in einer Gruppe auftretende soziale und psychologische Dynamik, um z.B. soziale Ängste oder Kommunikationsprobleme genau in den Situationen bearbeiten zu können, in denen sie auftreten – nämlich im Zusammentreffen mit anderen Menschen. So ist es u.U. sogar möglich, Therapieziele schneller und effizienter zu erreichen.
In meiner Praxis biete ich folgende Gruppen an:
Bitte erkundigen Sie sich telefonisch nach freien Plätzen und Terminen.
Ich habe mich auf die Behandlung von Ängsten und Zwängen spezialisiert. Seit über 20 Jahren befasse ich mich außerdem mit den Themen intellektuelle Hochbegabung, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und Emotionsregulation.
Probleme mit ungewöhnlich stark empfundenen Gefühlen treten u.a. im Rahmen von Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-PS, ängstlich-vermeidende PS oder abhängige PS) auf. Zur Behandlung genau dieser komplexen Störungsbilder wurde ursprünglich die so genannte Schematherapie (ST) entwickelt. Die ST ist eine relativ junge Varianten der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Sie vereint verhaltenstherapeutische und psychodynamische Techniken und ergänzt diese um Erkenntnisse aus der Neurobiologie und der Bindungsforschung. Das Ergebnis ist ein gleichermaßen innovatives wie hoch-wirksames Werkzeug zur Behandlung einer Vielzahl meist chronifizierter psychischer Störungen. Besonders spannend ist für mich dabei die Gestaltung der therapeutischen Beziehung: Im Vergleich zur klassischen KVT bin ich als Schematherapeut in den Sitzungen sowohl offener / „persönlicher“ als auch direktiver, was mir ein intensiveres Miterleben der Veränderung ungünstiger emotionaler Prozesse meiner Patient*innen ermöglicht. Ich beschäftige mich seit 2017 mit ST-Methoden und bilde mich regelmäßig in dieser Therapieform fort.
Darüber hinaus beziehe ich – wenn gewünscht – die spirituelle Perspektive gerne in die Behandlung mit ein. Denn: Unsere Werte bestimmen, wo es in unserem Leben hingeht. Sie geben Halt und Orientierung. Im Sinne einer Erweiterung der Empfehlungen einer Expertengruppe der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zum Umgang mit Religiosität und Spiritualität in Psychiatrie und Psychotherapie (2016), nehme ich die Wertvorstellungen und religiösen Überzeugungen meiner Patient*innen sehr ernst, denn auch bei Patient*innen ohne bewusstes religiöses bzw. spirituelles Interesse kann die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen oft eine wertvolle Ressource zur Krankheitsbewältigung sein.
Im Verlauf der Therapie erhalten Sie von mir immer wieder Info- und Arbeitsblätter. Ich empfehle Ihnen daher, dass Sie sich möglichst frühzeitig eine Mappe anlegen; in dieser können Sie auch Ihre persönlichen Aufzeichnungen und schriftlichen Hausaufgaben abheften. So haben Sie am Ende der Behandlung eine wertvolle und auf Sie individuell zugeschnittene Sammlung hilfreicher Materialien, auf die Sie in kritischen Situationen zurückgreifen können.
Weiter unten auf dieser Seite finden Sie bereits viele nützliche Dokumente, mit deren Hilfe Sie z.B. Ihr Verhalten, Ihre Gefühle und Gedanken genauer beobachten können. Das ist wichtig um festzustellen, wie Ihr Problem sozusagen „unter dem Mikroskop“ aussieht. In den Sitzungen werden wir auf dieser Basis dann gemeinsam daran arbeiten, genau die Steine aus den Weg zu räumen, über die Sie bei Ihren bisherigen Lösungsversuchen immer wieder gestolpert sind.
Tipp! Wenn Sie sich die Materialien des Abschnitts ALLGEMEIN vor der ersten Sitzung herunterladen und bearbeiten, dann schaffen Sie sich eine wichtige Grundlage für das Aufnahmegespräch.
ALLGEMEIN
>> Meine positiven Aktivitäten
>> Meine Werte und Ziele im Leben
>> Die fünf Wege zum Wohlbefinden
ARBEITSBLÄTTER KVT
>> ABC-Info / Kognitive Umstrukturierung
>> Gefühle und Gedanken unterscheiden
>> Überlegungen zu meinem Störungsmodell (1)
>> Überlegungen zu meinem Störungsmodell (2)
>> Überlegungen zu meinem Störungsmodell (3)
>> Merkmale automatischer Gedanken
>> Modifikation von automatischen Gedanken
>> 20 Fragen zum Überprüfen ungünstiger Gedanken
>> Protokollblatt zum Hinterfragen von Überzeugungen
>> Mein Motivationsplan für kritische Situationen
>> Problemlösen in 7 Schritten
>> Das Vier-Seiten-Modell der Kommunikation
>> Kommunikationsregeln für Paare
>> Positive Aufmerksamkeitslenkung
>> Dankbare Aufmerksamkeitslenkung
ARBEITSBLÄTTER ACT (siehe auch SKILLS)
>> Das Gleichnis von den zwei Wölfen
>> Die Geschichte vom Mayonnaise-Glas
>> Werteübung und Vergänglichkeit
>> Partnerübung zum Innehalten
ARBEITSBLÄTTER ADHS
ARBEITSBLÄTTER ANGST
>> Angstspezifische„automatische“ Gedanken (1)
>> Angstspezifische„automatische“ Gedanken (2)
>> Zwei Stufen der Angstbehandlung
>> Über Expositionsübungen (Expos)
>> Expos - Kognitive Vorbereitung (1)
>> Expos - Kognitive Vorbereitung (2)
>> Expos - Meine Angst-Hierarchie
>> Wichtige Fragen zu meiner Sozialphobie
>> Generalisierte Angststörung (GAS)
Die Deutsche Angst-Hilfe e.V. bietet auf ihrer Webseite ein umfassendes Angebot an Informationen und Tipps zu Angsterkrankungen. Ihr Hauptziel ist die Unterstützung von Angstselbsthilfegruppen in Deutschland. Seit 1995 ist sie die Herausgeberin der vierteljährig erscheinenden Angst-Zeitschrift (daz).
>> WEBSEITE der Deutschen Angst-Hilfe e.V.
ARBEITSBLÄTTER CBASP
>> Meine Liste prägender Bezugspersonen
>> Meine Übertragungshypothesen
ARBEITSBLÄTTER SKILLS
>> Mein Anspannungs-Thermometer
>> Meine Anspannungs-Behandlung
>> Skillstraining - Achtsamkeit (1)
>> Skillstraining - Achtsamkeit (2)
>> Skillstraining - Achtsamkeit (3)
>> Skillstraining - Achtsamkeit (4)
>> Skillstraining - Achtsamkeit (5)
>> Skillstraining - Sozialkompetenz (1)
>> Skillstraining - Sozialkompetenz (2)
>> Skillstraining - Sozialkompetenz (3)
>> Skillstraining - Sozialkompetenz (4)
>> Skillstraining - Umgang mit Gefühlen (1)
>> Skillstraining - Umgang mit Gefühlen (2)
>> Skillstraining - Umgang mit Gefühlen (3)
>> Skillstraining - Umgang mit Gefühlen (4)
>> Skillstraining - Stresstoleranz (1)
>> Skillstraining - Stresstoleranz (2)
>> Skillstraining - Stresstoleranz (3)
ARBEITSBLÄTTER TRAUER
ARBEITSBLÄTTER ZWANG
>> Erklärungsmodell der Zwangsstörung
>> Die Lebenslinie meines Zwangs
>> Wichtige Fragen zu meinem Zwang
>> Ein Gespräch mit meinem Zwang
>> Mögliche Funktionen meines Zwangs
>> Zwangstypische Grundannahmen
>> Metakognitives Training bei Zwängen - Einführung
>> Metakognitives Training - Die Zwangsbrille
>> Metakognitives Training - Perfektionismus
>> Metakognitives Training - Unsicherheitstoleranz
>> Metakognitives Training - Gedankenkontrolle
>> Einführung in die Exposition mit Reaktionsverhinderung (ERP)
>> Richtlinen für normales (Hände-)Waschen
>> Was ist pathologisches Horten?
>> Kurzüberblick S3-Leitlinien Zwangsstörungen
Die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. (DGZ) wurde 1995 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das Besondere ist, dass sich hier Betroffene, Angehörige und (medizinische sowie psychologische) Experten gemeinsam gegen die Zwangsstörung engagieren. Ihre Hauptaufgabe sieht die DGZ darin, Menschen mit Zwangsstörungen und ihren Angehörigen Hilfe zur Selbsthilfe und Hilfe zum Leben mit der Erkrankung zu geben.
ARBEITSBLÄTTER SCHEMATHERAPIE
>> Patienteninformation Schematherapie
>> Mein Modus-Modell (Arbeitsblatt)
>> Meine dysfunktionalen Bewältigungsmodi
>> Mein innerer Entwerter/Kritiker
>> Mein Gesunder-Erwachsener-Modus
>> Über Imaginationsarbeit / IRRT
Auf der Webseite des Instituts für Schematherapie Frankfurt (IST-F) finden Sie viele weitere hilfreiche Informationen und Materialien.
>> INTERVIEW mit Dr. Jeffrey Young, Direktor des Schematherapie-Institutes in New York
VERLAUF
>> Protokoll meiner Therapiesitzung
>> Vorbereitungsprotokoll für die nächste Sitzung
>> Meine Therapie-Zwischenbilanz
Die Leuphana Universität Lüneburg und mit ihr kooperierende Universitäten entwickeln Online-Trainings und Apps zur Gesundheitsförderung sowie zur Prävention von Erkrankungen. Diese werden in wissenschaftlichen Studien auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Das aktuelle Angebot umfasst u.a. die Themen Stress, Selbstfürsorge und gesunder Schlaf.
Der Therapieraum ist extrem wichtig: Er liefert Impulse zur Veränderung und eine Atmosphäre, um das Lernen zu verinnerlichen. Dabei geht es um Ästhetik, Geborgenheit und wohldosierte Herausforderungen.
Die Wahl des Praxisortes war ein echter Glücksgriff: Denn die Räume konnten im Zuge der Renovierung eines historischen Fachwerkhauses völlig neu gestaltet werden. Ich staune immer noch über die fantastischen Ideen meiner beiden „Innenarchitektinnen“ Julia und Elisabeth! Ihnen ist es zu verdanken, dass die Praxisräume in ihrer Gesamtheit sozusagen zum „dritten Therapeuten“ in der Behandlung werden können.
Wie bitte? Drei Therapeut*innen? Zur Erklärung: Der*die erste Therapeut*in sind Sie selbst, denn Sie bringen viele wichtige Informationen und Fähigkeiten zur Lösung Ihrer Problematik bereits mit. Der zweite Therapeut bin ich. Ich übernehme in der Behandlung die Funktion eines Mentors oder „Trainers“, der Ihnen hilft, genau die (emotionalen) Hürden zu überwinden, die Sie bislang nicht alleine überspringen konnten.
Der Therapieraum schließlich wird Sie dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen, bisher vielleicht Unaussprechliches in konkrete Worte zu fassen und die Dinge, die Ihr Leben schwer machen, aus neuen Perspektiven zu betrachten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie meine Praxis sozusagen als „Labor zur Konstruktion neuer positiver Erfahrungen“ erleben und für sich nutzen! Seien Sie herzlich willkommen!
Herzlich danken möchte ich allen helfenden Händen, die meinen „Therapieraum-Traum“ ermöglicht haben! Ganz besonders meiner Familie – hier geht ein ganz spezial gelagerter Sonder-Dank an meine Eltern und natürlich an die unermüdlichen „drei Pinschmidts“ (ihr löst wirklich jeden Einrichtungs-Fall!): Ohne euch wäre die Praxis garantiert nicht mal annähernd halb so schön!